Wissenswertes über Boule / Pétanque

Was ist Boule überhaupt?

Pétanque ist eine Freizeit- und Wettkampfsportart,
die sich in der Provence (Südfrankreich) entwickelt hat und inzwischen in der ganzen Welt weit verbreitet ist.

Vielen ist Boule (meist als Strandspiel) ein Begriff, das tatsächlich nach ähnlichen Regeln gespielt wird.
Pétanque kann man praktisch überall spielen, am besten geeignet ist jedoch ein ebener Untergrund aus festgestampftem Lehm oder Sand-Feinkiesel-Gemisch, wie er etwa auf manchen Park- und Waldwegen oder auch Sportplätzen anzutreffen ist.

Pétanque wird mit 650g bis 800g schweren Stahlkugeln (oder auch anderen Metallkugeln vorgeschriebener Mindesthärte) mit einem Durchmesser von 70,5 mm bis 80 mm gespielt. Die Kugeln tragen unterschiedliche, in einem Satz aber gleichartige Riffelungen.
Weiter braucht man zum Spiel noch eine kleine Holzkugel als “Ziel”: Diese nennt man das Cochonnet oder auch “Schweinchen”.


Klaus Eschbach, ehemaliger Präsident des DPV, hat eine anschauliche, informative Zeittafel als PDF erstellt, in der zusammenfassend die geschichtliche Entwicklung des Pétanqe dargestellt wird.